Vor rund 120 Jahren kauften der Unternehmer Carl Eichrodt zusammen mit seinem Sohn Julius das Stammhaus mit Betriebsgebäuden in Osthofen. Es entstand eine für die damaligen Verhältnisse große Weinhandlung, die von Weinbauern in Osthofen Trauben kaufte und zu Wein ausbaute, abfüllte und diese dann in ganz Deutschland verkaufte und auch ins Ausland exportierte.
Durch Kriegswirren und tragische familiäre Umstände hatte die Weinhandlung Eichrodt nach dem 2. Weltkrieg keinen Nachfolger mehr, sodass er als normaler typischer rheinhessischer Gemischtbetrieb bis 1994 weitergeführt wurde.